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    Unser nächstes Abenteuer: Eine Fernwanderung in Irland
    Von marius am 01.08.2018

    Bald ist es wieder soweit: Wir wagen uns an das nächste Abenteuer und machen zum ersten Mal eine Fernwanderung. Als Reiseziel haben wir uns die Halbinsel Iveragh in Irland ausgesucht. Der Kerry Way verläuft über 230 Kilometer in etwa acht Etappen...

    Wir stecken also gerade mitten in den Vorbereitungen für unsere Irland-Fernwanderung über den Ring of Kerry.

    So verläuft der Kerry WayDer Kerry Way umrundet die Iveragh Halbinsel

    Was wir vorhaben

    Los gehts am 27. August. Wir fliegen mit Aer Lingus von Stuttgart nach Dublin. Und wir haben uns bewusst gegen Ryan Air entschieden.
    Da wir abends in Dublin ankommen, werden wir dort direkt unsere Jugendherberge aufsuchen und eventuell auf ein Bier in die Stadt gehen. Am nächsten Tag wollen wir die Stadt dann noch ausgiebiger erkunden. Gegen Mittag fahren wir dann mit dem Zug von Dublin nach Killarney, dem Stadtpunkt des Kerry Ways. Dort suchen wir uns ebenfalls eine Jugendherberge oder einen Campingplatz, um dann am 29. August frühmorgens loslaufen zu können. Wer weiß, vielleicht gibts ja in Killarney auch ein nettes Pub?

    Am 29. August geht's dann zu los, um in acht Etappen den Ring of Kerry zu laufen. Die Übernachtungen machen wir spontan. Wir nehmen ein Zelt mit, da viele Hostels erlauben, im Garten zu zelten. Sollte zelten nicht möglich sein (Wildcampen ist wie so oft verboten...), suchen wir uns ein Bed&Breakfast.

    Planmäßige Ankunft in Killarney sollte dann am 5. September sein. Eventuell werden wir einen Umweg laufen, oder Irlands höchsten Berg den Carrantuohill besteigen. Dann könnte die Rückkehr nach Killarney auch ein, zwei Tage später stattfinden.

    Am 9. September geht's dann per Flieger wieder zurück in die Heimat.

    Zum Thema Wildcampen

    Je mehr ich mich mit dem Thema Wildcampen beschäftige, desto mehr bekomme ich den Eindruck, dass es gar nicht sooo verboten ist. In Irland sind die meisten Flächen in privatem Besitz. Man müsste daher nur den Besutzer fragen, ob man auf seiner Wiese ein Zelt aufschlagen darf. Nun muss man auf einem mehreren Hektar großen Grundstück erst mal den Besitzer finden, um ihn zu fragen.
    Zum Glück ist es so, dass die Iren und Briten selbst große Outdoorfans sind und außerdem an Fernwanderer und sonstige Abenteurer gewöhnt sind. Sofern man also keine Spuren hinterlässt und nicht gerade direkt an der Straße sein Lager aufschlägt, wird Wildcampen durchaus gedulded.

    Unsere Vorbereitungen

    Bei solchen Abenteuern sind wir ja mittlerweile ziemlich routiniert, deshalb hält sich die Nervosität auch in Grenzen. Der Großteil unserer Vorbereitungen beschränkt sich auf das Wandern und Zelten, da wir bislang noch keine Zeltwanderung bestritten haben.
    Wir stellen uns aktuell folgende Fragen:

    • Wie viel Gepäck nehmen wir mit?
    • Was brauchen wir an Zeltausrüstung?
    • Was werden wir essen?
    • Sollten wir die Übernachtungen vorplanen und buchen?
    • Müssen wir uns noch Ausrüstung zulegen und wenn ja, was für welche?

    Unser Reiseführer für den Wanderweg ist schon ziemlich Hilfreich. Mit dem Land selbst sollten wir uns eventuell noch eingehender beschäftigen.

    Für das Gepäck habe ich mir ein kleines Ziel vorgenommen: Ich will maximal 10kg Gepäck mitnehmen. Dazu kommen dann noch die Lebendsmittel. Beim Wandern gilt es natürlich, jedes Kilo zu sparen und mal ganz ehrlich: Die Hälfte des 25kg-Freigepäcks nimmt man unbenutzt wieder mit nach Hause. Und von der Aussage "einen zweiten dicken Pulli sicherheitshalber mitzunehmen", halte ich grundsätzlich nichts. Nur die Frage, ob ich meine Fotografie-Ausrüstung in den 10kg unterbringe, steht noch aus :D. Aber vielleicht ist dien abgespeckte Variante möglich...

     


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