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    Baden im Lake Tekapo
    Von johanna am 23.11.2017

    Der zweite Tag mit dem Camper beginnt neblig und endet sonnig. Heute waren Lake Tekapo mit der Church of the good old Shepherd auf dem Plan.

     Der zweite Tag beginnt wieder früh. Jetlag und so… Draußen war es neblig und kühl.

    Nach einem gemütlichen Frühstück direkt am See Opuha begann die Reise zum Lake Tekapo. Hier gibt es die berühmte „Church of the Good Old Shepherd“ (Kirche des guten alten Hirten). Heute fuhr ich. Während der Fahrt wurde der Nebel gefühlt immer schlimmer. Doch kurz vor dem Ziel lichtete er sich schlagartig.

    Grüne Wiesen... noch!

    Am Lake Tekapo

    Wir trafen am Lake Tekapo ein. Der See ist wunderschön von Bergen umzäunt. Überall am Strand wachsen diese lilafarbigen Blumen. Und an der Church of the Good Old Shepherd traf uns der Touri-Schock. Scharenweise kamen sie aus den Bussen, machten zwei, drei Schnappschüsse (Selfies) und fuhren weiter. Ich brauche nicht erwähnen, von welchem Kontinent sie kamen...

    Lake Tekapo und Church of the good old Shepherd 

    Johanna und ich wanderten lieber die Runde um den See bis zu einem ruhigen Stück Kiesstrand. Das glasklare Wasser des Sees lud beim dem heißen Wetter zu einem Sprung ins kühle Nass ein. Leider hatten wir keine Badehosen dabei, aber da fand sich schon eine Lösung wink. Letztendlich wagten wir es beide ins Wasser zu gehen, Doch lange aushalten konnte man es nicht. Ich weiß nicht, ob die Temperatur schon zweistellig war…

     BItterkalt war der Lake Tekapo

    Nach dem kurzen Bad fühlten wir uns wie neu geboren und brachen auf in Richtung unserem heutigen Etappenziel - Mt. Cook. Zuvor fanden wir noch die ein oder andere Postkarte im Tourist Office des Lake Tekapo. Zunächst wollten wir nur ein kleines Stück fahren zu einem im schattengelegenen Picknick- Platz. Doch leider fand sich dieser erst, als wir nach einer Kurve das wunderschöne Panorama des Lake Pukaki erblickten. Mit wunderschöner Aussicht und im Schatten (es war so heiß !!) nahmen wir unser verspätetes Mittagsvesper ein.

    Ankunft in Twizel und Hitzewallungen

    Frisch gestärkt traten wir die letzte Etappe für den heutigen Tag an. Marius fährt nun wieder. Nach etwa einer halben Stunde kamen wir in Twizel an. Am Campingplatz angekommen, ließen wir uns von der Dame an der Rezeption beraten,wie wir unseren restlichen Mittag gestalten könnten. Auf Grund des unerwartet warmen Wetters beschlossen wir Ihrer Empfehlung nachzukommen, die beinhaltete einen ca. 30 minütigen Waldspaziergang mit anschließendem Abstecher am nahe gelegenen See (nun mit Badehose und Co im Gepäck :D ). So zogen wir los und liefen und liefen … und liefen in der prallen Hitze, doch der See war nicht in Sicht.

     

    Nach 1 ½ Stunden kamen wir an die in der Karte vermerkte Wegkreuzung und stellten fest, dass der See für uns heute zu Fuß unerreichbar bleiben wird. Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt ca. die Hälfte des Weges geschafft und es war bereits kurz vor 16 Uhr. Frustriert von der schlechten Beratung kehrten wir in Richtung Ortszentrum Twizel zurück. Dort gönnten wir uns ein Eis und Kaffee und besorgten noch Trinkwasser, da dieses bei diesen Temperaturen schneller abnimmt als gedacht. Im Eiscafé bediente uns lustigerweise eine Deutsche, die gerade Work-and-Travel machte.

     

    Trotz leichter Orientierungsschwierigkeiten fanden wir zu Bodo zurück und verbrachten dort den Abend mit Postkarten schreiben, Infos für den nächsten Tag einholen, sowie Burger braten.

     

    Morgen machen wir eine Tour in die Nähe des höchsten Berges von Neuseeland, dem Mount Cook.

     


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